Rote Beete Quinoa

Rezept: Rote-Beete-Ragout mit Quinoa

Heute möchte ich euch einen unserer Salty Favoriten vorstellen.

Ein Ragout aus frischer Rote Beete mit weissem Rettich in einer leckeren Sauce.

Für 2 Personen habe ich Folgendes besorgt.

  • 4-5 frische Beeten
  • 1-2 weisse Rettiche
  • 1 dicke Zwiebel
  • 1/2 Liter Gemüsebrühe
  • 500 g Quinoa
  • Chia-Samen zum Sauce eindicken

Die Beeten schälen und in gleichmäßig dicke Würfel schneiden. Obacht, das Rot der Beeten ist ein stures Ding.

Zwiebel klein schneiden und zusammen mit etwas Öl in einer tiefen Pfanne anschmoren. Kurz danach die roten Würfel in die Pfanne geben.

Das Ganze anbraten und mit etwas Brühe aufgiessen. Deckel drauf. Temperatur runter.

Während die Beeten sich mit den Zwiebeln und der Brühe anfreunden, schneiden wir den Rettich in etwa gleich große Stücke.

Der weisse Herr braucht weniger Zeit, um weich zu werden wie die Rote Dame, deswegen kommt der später in die Runde.

Wenn die Beeten mit der Gabel zu zerteilen sind, den Rettich dazu. Immer etwas Brühe hinterher, nur das alles sanft köcheln kann.

Und nun kommt Freund Chia ins Spiel. Mit diesem Samen lassen sich Saucen relativ geschmacksneutral eindicken.

Ein wenig von den schwarzen Krümeln, oft reicht ein Esslöffel, in das Ragout geben und unter Rühren beobachten, was passiert. Evtl. etwas mehr Chia oder mehr Brühe, je nach gewünschter Konsistenz.

Denkt daran, dass der Quinoa ein durstiger Bruder ist, also nicht zu dick werden lassen das Sößchen.

Quinoa ist ein großartiges Früchtchen aus der Gattung der Gänsefüße. Der nussige Geschmack passt zu vielerlei Gerichten.

Ich koche ihn in Brühe, andere in gesalzenem Wasser. Einfach wie Reis, nur schneller.

Ein paar Flocken Butter und das rote Gemüse dazu. fertig..

Mahalo!

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2 Gedanken zu „Rezept: Rote-Beete-Ragout mit Quinoa

  1. Hi

    Unser Kühlschrank hatte zufällig genau was es für das Rezept braucht – also einfach mal den japanischen Säbel raus und los.

    Tolle Farben, einfache Zubereitung und schon beim Zubereiten kommt der Appetit. Allerdings habe ich die Beilage abgewandelt: pizzoccheri di poschiavo ( die waren noch im Schrank ).

    Kräftiges, schmackhaftes Gericht. Würde ich sicher noch einmal machen. Tendenziell aber eher in Herbst / Winter als bei 35°C Außentemperatur 🙂

    Danke fürs Teilen.

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