Beyers Oil Salty VooDoo

Beyer’s Oil, das Bart Öl und das Bart Shampoo

Feine Bartpflege und der Duft von Eisenkraut

Beyer’s Oil, da kommt es schon mal zu verzückten Gesichtern bei Männlein wie Weiblein, wenn man diesen Namen nennt.

Der Bastian Beyer hat sich ans Eisenkraut gemacht und das ist gut so.

Ein lange vergessenes Heilpflänzlein aus der Familie der Verbenen taucht in der Kosmetik für den Bartträger von heute auf. Ein Grund mehr für mich, mal dran zu schnuppern.

Quelle Wikipedia

Beyer’s Oil und der spanische Sommer

Die letzte Wochen waren, wie so oft hier, eine echte Herausforderung für Kosmetik und Bartpflege. Mittlerweile sind wir im achten Mond angekommen.

Hier bei uns in Spanien sagt man sich verständnisvoll zunickend: „Ich hab‘ derart August“ und meint damit, man schlafe nicht oder nur wenig und wenn, dann wacht man völlig verschwitzt mitten in der Nacht auf und hat brutalste Lust sich ein eiskaltes Bier unter der Dusche zu gönnen. Die Luftfeuchte hat ostasiatischen Pegel erreicht und der Bart rebelliert und rollt und kringelt sich, dass es eine wahre Freude ist. Dazu Salz und Sand und du siehst am morgen aus wie ein von einem 40-Tonner überfahrener ZZ-Top-Fan.

Ja Bastian, harte Nummer für deine Produkte!

Aber erstmal nach den Äußerlichkeiten schauen.

Ich mag sie ja, diese braunen Fläschchen mit der Pipette, hier kommt diese nun in weiss, passt perfekt zum Label, gut. Das Öl kommt in einem braunen Karton, Konterfei und Signatur vom Bastian, Inhaltsangabe drauf, Sprüchlein, fertig.

Das Design, originell und gut

Das Shampoo weckt Kindheitserinnerungen an die Apotheke, in die meine Oma mich ab und an mitnahm. Groß und braun und Drehverschluss – und aus Plastik!

Ich mag Plastik nicht, aber wem schon mal eine Glasflasche im Bad runter gefallen ist, nackt, barfuss, nass und fern des Staubsaugers, der wird diese hier zu schätzen wissen. Ein Dosier-Aufsatz hilft beim Sparen, sieht gut aus und funktioniert.

Ich liebe ja dieses „Yeah“ oben rechts auf dem Label. Überhaupt finde ich das Design einfach freundlich und nett. Wie der Herr Beyer selber, hier im Interview könnt ihr euch davon überzeugen.

Feine Inhaltsstoffe warten in beiden Produkten darauf, eurem Bart zu schmeicheln.

100 % natürliche Öle aus Jojoba (aus biologischem Anbau), Zitronenverbene, Bergamotte und Lavendel, beim Öl in der 30 ml Bottle. Hochwertige Öle aus Zitronenverbene (Eisenkraut), Bergamotte, Lavendel und Wacholder im Shampoo.

Naturkosmetik konform und fein abgestimmt. Und Freunde, der Duft wird euch überraschen!

Beyer’s Oil, die Bartpflege im Test

Aber zur Praxis. Ich bleibe bei meinen Tests bei einer Mindestdauer von einer, manchmal auch zwei Wochen. In dieser Zeit benutze ich keine anderen Produkte, klar, würden sie doch das Ergebnis verzerren.

Ich bin kein Chemiker, da kann man viel lesen und machen und tun, man wird immer nur Halbwissen sein eigen nennen. Nicht mein Ding.

Mich interessiert nichts anderes als das Gefühl, der Geruch und das Aussehen meines geliebten Bartes am Ende eines Tests. So auch bei Bastians Eisenkraut in Flaschen.

Ich habe vor etwa anderthalb Wochen damit begonnen, Beyer’s Sachen in meinen Gesichtsbehaarung zu packen, Wetter und Sport und Party, wie schon oben beschrieben, boten das perfekte Terrain und ich kann im Voraus sagen, das passt was der Bayer da macht.

Ich kam nach einer Nacht am Strand nach Hause, Sonnenaufgang am Horizont, Sand und Salz im Bart und um 10 Uhr ein Treffen mit Freunden zum beliebten Almuerzo, dem heissgeliebten zweiten Frühstück des Valencianos auf dem Zettel. Es galt also nicht nur gut und frisch zu riechen bis dahin, sondern auch der Bart sollte gezähmt und sauber und glänzend im Gesicht seines stolzen Trägers seinen Dienst tun.

Also Kaffee, reichlich Wasser (trinkt Wasser Männer, von mir aus, wenn keiner hinschaut, aber Wasser liebt der Bart und beschenkt euch dafür mit dichtem und gesunden Wuchs!), und ab ins Bad, den Bluetooth Speaker geschnappt, Türe zu und mit „Motörhead“ den neuen Tag begrüßt.

Dusche, Dudu-Osun for the Body und Beyer’s Bart Shampoo für den Bart. Leute, die Dusche duftete auf einmal, dass es eine Pracht war. Jeder der Dudu schon benutzt hat, weiss, dass der Geruch absolut gewöhnungsbedürftig daher kommt, aber das Shampoo vertreibt diesen sofort. Eine herbe, frische Note aus den Bergen ruft die Lebensgeister wieder auf den Plan und man(N) freut sich auf die Pflege mit dem Öl.

Das Shampoo ist mega ergiebig. Durch den Dosiereinsatz fällt es einem nicht schwer, eine kleine Portion auf der Handfläche und im Bart zu verteilen, Schaum und Frische, herrlich. Der Bart quietscht vor Freude, raus aus der Dusche, sanft frottiert ist er bestens vorbeireitet auf das Öl. 3-4-5 Tropfen in die Hand, die Wärme verflüssigt es, dann in den Teppich damit.

Langsam und geduldig einmassieren.

Da ist er wieder, der Duft aus Bergamotte und Eisenkraut, zitronig und doch nicht, frisch und männlich, überraschend. Die Bürste mit Wildsauborsten verteilt das Gute bis in den letzten Winkel.

Der Spiegel ist dein Freund, wundervoll glänzend, beim Barte des Propheten, was für ein Duft!

Aber, wer meine Tests aufmerksam liest, weiss, es fehlt der Lackmustest, jedes Produkt muss da durch: Meine Frau!

An ihr kommt nix vorbei, so musste auch der krautige Bayer diese Prüfung bestehen. Die mit langen roten Fingernägel bewehrten Hände streifen durch den Bart, die Nase versinkt und zieht langsam den Duft ein.

Weite Felder in Province, Verbene und Lavendel wiegen sich lila im Wind, Alain Delon im hellen Anzug im dunklen Cabrio, die Bardot …… Ja, so sehen Frauen Düfte.

Bestanden! Ich konnte guten Gewissens mit meinen Jungs das späte Frühstück geniessen und die Welt war in Ordnung!

Fazit: Ein neuer Duft in der ersten Reihe meiner Sammlung. Bestimmt nicht jedermanns Sache, aber garantiert Männersache. Die Pflegewirkung ist hervorragend, leichter Glanz, sehr gute Kämmbarkeit und ein leichter Halt zeichnen das Öl aus, das Shampoo passt dazu perfekt! Beides sehr ergiebig. Lasst es beim Öl langsam angehen, es reichen 2-5 Tropfen sauber einmassiert und euer Bart ist bestens versorgt und der Hemdkragen bleibt trocken.

Ich bin gespannt, was der Bastian und seine kleine Öl-Schmiede Beyer’s Oli noch auf den Markt bringen.

http://www.beyersoil.com

Mahalo!

 

PS: Ich habe die Produkte die ich hier teste und vorstelle von den Firmen kostenfrei bekommen. Meine Meinung ist vollkommen frei von jedem Einfluss der Firmen, schlicht meine Meinung.

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